Wiedergelesen: „Der Ekel“ von Jean-Paul Sartre


von Kay

Man liest im Tagebuch eines Mannes, eines Historikers, der um die dreißig Jahre alt ist. Antoine Roquentin hat sich an den Atlantik in die Kleinstadt Bouville zurückgezogen, um ein Fachbuch zu schreiben über einen gewissen Marquis de Rollebon. Da stürzt eine handfeste Krise in die Eintönigkeit aus Recherche und Manuskript. Immer öfter ergreift ein undefinierbarer Ekel Besitz von ihm, wodurch ihm sein Leben zunehmend sinnlos und überflüssig erscheint.

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