Zwischen KI und Cosplayern auf der Leipziger Buchmesse


von Yvonne Falk

Die Leipziger Buchmesse 2025 ist vorbei. Und ich war mitten drin, nicht nur dabei. Ich durfte in den Tagen von Donnerstag bis Sonntag wieder Eindrücke, Bekanntschaften und Inhalte erleben, die mich noch lange begleiten werden. Beim Phantastik-Literaturpreis Seraph habe ich mit den Nominierten mit gefiebert und den Preisträgern bei der „Langen Nacht der Phantastik“ im Anker in Leipzig gelauscht. Ich habe Autoren- und Verlagskollegen getroffen, die ich bis jetzt nur virtuell kannte und natürlich waren auch andere Vereinsmitglieder auf der Messe unterwegs.

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Sehnsuchtsort Leipziger Buchmesse


von Mirjam C. Hoff

Am Samstag früh, kurz vor 10, stand ich mit meiner Tochter an einer elend langen Schlange vor dem Messeeingang. So hatte ich mir unser fröhliches Mutter-Kind-Outing nicht vorgestellt. Vor uns lag das Messegelände mit den gläsernen Tunneln, wie ein intergalaktisches Mutterschiff, und wir standen draußen im kalten Wind. Mit uns warteten jede Menge seltsamer Gestalten, die aussahen, als würden sie ebenfalls aus anderen Welten und/oder aus anderen Zeiten kommen. Sie alle wollten in Büchern blättern, Autorinnen und Autoren lesen hören oder ganz neue technische Intelligenzen kennenlernen.

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Lesung: Joanna


von Kay

Am Sonnabend lud der Dresdner Autor und frischgebackene Uwe-Johnson-Förderpreisträger für veröffentlichte Debüts, Hans-Haiko Seifert, zur Lesung ins Theater am Wettiner Platz. Auf der Bühne, vor einem dick eingemummelten Publikum, präsentierte er bei winterlichen Innentemperaturen sein Buch „Joanna“, einen Roman in 67 Erzählungen.

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Zum 50. Todestag von Mascha Kaléko


von Susanne Steinbrecher

Die Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen hatte zu einer Gedenkveranstaltung anlässlich des 50. Todestages von Mascha Kaléko, einer deutsch-russischen Jüdin und bedeutenden Lyrikerin im Berlin der Goldenen Zwanziger, eingeladen.

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Besuch in der Veränderbar, AP-CK & Colditz


von Kay

In der vorweihnachtlichen Dresdner Neustadt, in der „Veränderbar“. Ulriche Peeck alias UP-CK hatte seinen Synthesizer, Sound-Computer und die Geige eingestöpselt. Sanfte Beats überlagerte er mit loops aus immer neuen Streich- und Zupfklängen, die er live aufnahm, bis eine intensive Musik zum Mitgrooven und Mitträumen entstand.

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