Interner Wettbewerb 2023: Der Wert des Wortes


von Kay

Anlässlich des 90. Jahrestages der Bücherverbrennungen durch die Nationalsozialisten waren alle Mitglieder des Dresdner Literaturner e.V. aufgerufen, sich mit Kurzgeschichten oder Gedichten zum Thema „Der Wert des Wortes“ an unserem internen Schreibwettbewerb zu beteiligen. Das Genre war frei wählbar. Jedes Mitglied durfte bis zu zwei Prosastücke oder bis zu fünf Gedichte einreichen. Stichtag war der 23. April 2023, der Welttag des Buches.

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Anstehende Termine


von Verein

Das erste Mal …


von Yvonne Beetz

… ist immer aufregend. Nicht wahr?
Das Unbekannte. Die Spannung. Die Erwartungen. Die Neugierde. Der Puls schießt in die Höhe. Die Augen und Ohren sind überall. Nichts soll ihnen entgehen, um diesen kostbaren Moment festzuhalten.
So erging es auch uns Literaturnern: Claudia Thoß und Yvonne Beetz. Das erste Mal wagten wir es, unsere AutorInnengemeinschaft außerhalb von Dresden zu präsentieren.

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Der Dresdner Literaturner e.V. beim etwas anderen Elbhangfest 2023


von Susanne Steinbrecher

Eine Frau, die die sichere Straße verlässt, eine Abkürzung über einen gefährlichen Steilhang wählt und dabei vom Tod überholt wird; ein altes Ehepaar, das ins „Betreute Wohnen“ zieht und die Frau trotz Behinderungen ihr selbstbestimmtes Leben nicht aufgeben will; eine Mittsechzigerin, die von ihrer Familie zum Abschluss einer Sterbegeldversicherung gedrängt wird, selbst aber viel lieber ans Leben als ans Sterben denkt; ein hochbegabter Genussmensch, der ganz eigene Strategien entwickelt, um sich den Tod vom Halse zu halten…

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Wiedergelesen: „Der Ekel“ von Jean-Paul Sartre


von Kay

Man liest im Tagebuch eines Mannes, eines Historikers, der um die dreißig Jahre alt ist. Antoine Roquentin hat sich an den Atlantik in die Kleinstadt Bouville zurückgezogen, um ein Fachbuch zu schreiben über einen gewissen Marquis de Rollebon. Da stürzt eine handfeste Krise in die Eintönigkeit aus Recherche und Manuskript. Immer öfter ergreift ein undefinierbarer Ekel Besitz von ihm, wodurch ihm sein Leben zunehmend sinnlos und überflüssig erscheint.

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