Wolfram Eilenberger: Feuer der Freiheit


von Kay

Die Liebe zur Weisheit ist eine Reise wert. Unser Reiseleiter, Wolfram Eilenberger, nimmt uns mit durch die Welt und die Geschichte der Ideen. Der Philosoph, SRF Moderator und DFB Trainer hat sich ein originelles Konzept ausgedacht: In bisher drei Büchern vergleicht er jeweils vier Philosophen bzw. Philosophinnen, die zur gleichen Zeit gelebt haben, sich aber nicht unbedingt begegnet sind. Dabei beschreibt er nicht nur deren Ideen, sondern vor allem ihre Schicksale und Persönlichkeiten.

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Jane Austen: Stolz und Vorurteil


von Kay

Manchmal scheut man sich, zu einem bestimmten Roman zu greifen, weil man befürchtet, von der schieren Zahl der Charaktere und deren Verflechtungen erschlagen zu werden. Mit „Stolz und Vorurteil“ habe ich mich getraut und war überrascht, wie flüssig sich das Buch lesen lässt.

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Wiedergelesen: „Der Ekel“ von Jean-Paul Sartre


von Kay

Man liest im Tagebuch eines Mannes, eines Historikers, der um die dreißig Jahre alt ist. Antoine Roquentin hat sich an den Atlantik in die Kleinstadt Bouville zurückgezogen, um ein Fachbuch zu schreiben über einen gewissen Marquis de Rollebon. Da stürzt eine handfeste Krise in die Eintönigkeit aus Recherche und Manuskript. Immer öfter ergreift ein undefinierbarer Ekel Besitz von ihm, wodurch ihm sein Leben zunehmend sinnlos und überflüssig erscheint.

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Du ju anderständ Amerika?


von Kay

Ayn Rand: „The Fountainhead“ (dt. „Der Ursprung“)

Als Ayn Rands Buch im Jahr 1943 erschien, wurde die Weltgeschichte von zwei Diktaturen bestimmt. Die eine überzog den europäischen Kontinent mit einem furchtbaren Krieg und tötete Millionen. Die andere sperrte ihre Bürger in „Besserungslager“. Ayn Rand (eigentlich: Alisa Rozenbaum), eine junge Emigrantin aus der noch jüngeren Sowjetunion, glaubte die Ursache für all das Übel gefunden zu haben.

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„Else blau“ von Christiane Gibiec


von Friedelbert Heidrich

Else-Lasker Schüler wurde 1879 in Elberfeld geboren, im Januar 1946 starb sie in Jerusalem und wurde auf dem Friedhof des Ölbergs bestattet. Dazwischen liegt ein Leben als Literatin, Malerin, Kämpferin für Frauenrechte, Helferin für Bedürftigere als sie es selbst oftmals war. Ein Leben mit geringer Ordnung und Stabilität, schöpferischen Hochphasen, Depressionen, Kämpfen gegen Armut, Behörden und Antisemitismus.

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